GONDO-14-04-2019- Soldatenmutter Else Fischer über ihren Aktivdienst im Fort Gondo 1915 – 1918. Else Hess-Fischer, eine junge Krankenschwester aus Zürich, wollte sich im Ersten Weltkrieg für die Soldaten im Grenzgebiet einsetzen und leitete von 1914 bis zum Kriegsende die Soldatenstube im Fort Gondo (Wallis).
Ihre Memoiren erschienenen 1936 und sind schon länger vergriffen. Thomas Handschin (Basel, 1948) hat beim Besuch des Forts Gondo am Simplon die Memoiren der jungen Frau entdeckt, die während des Ersten Weltkriegs die dortige Soldatenstube leitete. Fasziniert von den darin geschilderten Erlebnissen beschloss er, die Geschichte von Else Fischer vor dem Vergessen zu retten und der Autorin mit dem vorliegenden Werk ein würdiges Denkmal zu setzen. Weil die damalige Erstausgabe keine Biographie der Autorin enthält, sollte die Neuerscheinung dies nachholen.
In der neuen Publikation wurde der Originaltext integral und unverändert übernommen, weil er die Persönlichkeit der Autorin und die Denkart jener Zeit am besten dokumentiert. Das Original hat keinerlei Illustrationen. Das neue Buch ist reich illustriert - unter Anderem mit drei Schwarzweissfotos, die sie während des Aktivdienstes zeigen - um Ihnen die extremen Bedingungen jener Zeit optisch näher zu bringen. Geniessen Sie die Lektüre dieses faszinierenden Stückes Schweizer Geschichte.
Thomas Handschin (Basel, 1948) hat beim Besuch des Forts Gondo am Simplon die Memoiren der jungen Frau entdeckt, die während des Ersten Weltkriegs die dortige Soldatenstube leitete. Fasziniert von den darin geschilderten Erlebnissen beschloss er, die Geschichte von Else Fischer vor dem Vergessen zu retten und der Autorin mit dem vorliegenden Werk ein würdiges Denkmal zu setzen.
Thomas Handschin
deutsch
156 Seiten, 165 x 240 mm
ISBN: 978-3-906118-91-8
CHF 34.00