1

  • „Weihnachten mit Genuss“: Streetfood und Krippen am Wasser in Crodo

    „Weihnachten mit Genuss“: Streetfood und Krippen am Wasser in Crodo

  • Interreg Italien–Schweiz: Projekte am Simplon und im Piemont

    Interreg Italien–Schweiz: Projekte am Simplon und im Piemont

  • Domodossola feiert: Magische Weihnachtsmärkte laden zum Winterzauber

    Domodossola feiert: Magische Weihnachtsmärkte laden zum Winterzauber

  • Ecco il video del Marconi-Galletti-Einaudi: Natale con energia e gioia

    Ecco il video del Marconi-Galletti-Einaudi: Natale con energia e gioia

  • RAlpin stoppt Rola: Sorge um Jobs auf der Simplon-Strecke und im Depot Domo 2

    RAlpin stoppt Rola: Sorge um Jobs auf der Simplon-Strecke und im Depot Domo 2

  • In der Hauptstadt des Tessins, grosser Applaus für das Akkordeon-Galakonzert

    In der Hauptstadt des Tessins, grosser Applaus für das Akkordeon-Galakonzert

  • Piemont tritt OUESTRAIL bei: Stärkung der grenzüberschreitenden Bahnverbindungen

    Piemont tritt OUESTRAIL bei: Stärkung der grenzüberschreitenden Bahnverbindungen

  • In Genf und Basel: Der öffentliche Verkehr im Zentrum

    In Genf und Basel: Der öffentliche Verkehr im Zentrum

  • Gesundheitssteuer: Gewerkschaften fordern sofortige Antworten

    Gesundheitssteuer: Gewerkschaften fordern sofortige Antworten

  • Domobianca365 startet früher: Saisonbeginn dank Schnee schon am 29. November

    Domobianca365 startet früher: Saisonbeginn dank Schnee schon am 29. November

  • Crodo: Krippen am Wasser mit kulinarischer Neuheit

    Crodo: Krippen am Wasser mit kulinarischer Neuheit

  • Kraftwerk Crego öffnet am 29. November für Besucher und Familien

    Kraftwerk Crego öffnet am 29. November für Besucher und Familien

Schermata 2018 06 20 alle 10.39.19

ANTRONA-20-06-2018-Manch einem Besucher ist es wohl passiert, dass er am Antronasee die prächtige Landschaft genossen und sich im Wasser gespiegelt hat, und doch ist es um einiges interessanter, aber auch viel weniger bekannt, was sich unter dem Wasser des Sees verbirgt. Man wird denken, dass der See schon einige tausend Jahre bestehen mag; tatsächlich ist er aber noch keine vierhundert Jahre alt und sozusagen ein Jüngling. Alles begann im Jahr 1642, genauer gesagt am 27. Juli. Damals war dort noch kein See, dafür ein kleines Dorf mit rund hundert Einwohnern, die in keinster Art ahnen konnten, was dann passierte. Einige Stunden vor Sonnenaufgang, als das Dorf noch fest schlief, löste sich ein riesiger Teil des nahen Berges, des Monte Pozzuoli, ab und stürzte auf das Dorf hinunter. Er begrub alle 42 Häuser unter sich und verstopfte den Fluss Troncone. Zeitzeugen berichteten von einer Felsmasse von unglaublichen Dimensionen, die sich über den Trümmern dermassen auftürmte, dass sie zum Grab sämtlicher Bewohner wurde. Mit der Zeit bildete der Fluss dann den See, auf dessen Unterboden man das verschüttete Dorf finden könnte.

Bei dieser Geschichte handelt es sich um eine Legende, die über die Jahre weiter erzählt worden ist, und die sich nicht nachprüfen lässt. Bekanntlich haben die Legenden aber immer einen wahren Kern.